Die Bezeichnung Innovation ist vom lateinischen „innovare“ abgeleitet, was im Grunde „erneuern“, wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“ bedeutet.
In der Umgangssprache denken wir bei Innovation an das Entwickeln faszinierenden neuen Ideen und bahnbrechenden Erfindungen, sowie deren wirtschaftliche Umsetzung.
Im engeren Sinne werden diese Ideen erst dann zu Innovationen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreiche Anwendung finden und sich am Markt etablieren.
Innovation entsteht nicht durch Geistesblitze einzelner schlauer Köpfe im „stillen Kämmerlein“ und ist auch nicht einer besonders kreativen Menschengruppe vorbehalten. Innovation entsteht immer dann, wenn sich ein multidisziplinär zusammengesetztes Team engagiert mit einem echten Problem auseinandersetzt.
Die Teammitglieder stellen die Kunden / die Nutzer in den Mittelpunkt und beteiligen diese an der Problem-Definition und Problem-Lösung. Dabei geht es darum, durch eine Kombination von Kreativitätstechniken in iterativen Schritten und durch die Arbeit an Prototypen schneller zu umsetzbaren Innovationen zu kommen. Das Prototyping und die Beteiligung der Zielgruppe bringt Aha-Erlebnisse und hilft dabei, nicht an den tatsächlichen Bedarfen vorbei zu arbeiten.
Die Teams teilen idealerweise ihr Wissen über Unternehmensgrenzen hinweg, praktizieren offene Innovationsprozesse und pflegen eine Kultur des wertschätzenden Netzwerkens. Hier fallen oft Begriffe wie „Open Innovation“ oder „Co-Creation“, also die Integration von externem und internem Know-How in Innovationsprozesse, die zu marktgängigen Innovationen führen.
Auch wir vom iTM teilen unser Wissen mit unseren Kunden, Kollegen und Partnern. Wir sind davon überzeugt, wenn viele Köpfe am selben Problem arbeiten, werden die Probleme nicht nur schneller gelöst, sondern auch bessere Lösungen gefunden.